24. Februar 2021: Tipps während der Corona-Pause

Hoffentlich geht es bald wieder los mit der Tafelrunde. 

In der Zwischenzeit hier in paar interessante und/ oder inspirierende Filme zum anschauen:

Auf YouTube habe ich den zweiteiligen Film über eine 64 jährige Rentnerin gesehen, die sich ein Motorrad gekauft hat und damit bis nach Zentralasien gefahren ist und über den Iran und Türkei wieder zurück:

Teil 1 gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=sNMCZu7eCuY

Teil 2 ist hier: https://www.youtube.com/watch?v=zIm0UXrScTU

Hier noch ein Wandertip für den Kaiserstuhl von Karin:

https://www.badische-zeitung.de/wandertipp-von-burkheim-in-die-rheinauen--196647934.html

So, was hätten wir sonst noch? Ach ja, auf ARTE in der Mediathek gibt es einen richtig guten Film darüber, wie Wissenschaft von interessierter Seite für die einschlägigen Interessen missbraucht wird:

https://www.arte.tv/de/videos/091148-000-A/forschung-fake-und-faule-tricks/

Forschung, Fake und faule Tricks

Ob Asbest, CO2-Emissionen, 5G oder Corona: Im immer hitzigeren Ringen um die Wahrheit kommt der Wissenschaft die fragwürdige Rolle des Meinungsmachers zu, und dazu wird sie nach Belieben beeinflusst, manipuliert und untergraben. Die Reportage zeigt anhand mehrerer großer Umwelt- und Gesundheitsskandale die Strategien zur Instrumentalisierung der Wissenschaft.

Warum dauerte es Jahrzehnte, bis Tabak offiziell als gesundheitsschädlich eingestuft wurde? Warum glauben viele Leute noch immer, der Klimawandel sei nicht menschengemacht? Warum wollen wir nicht wahrhaben, dass Pestizide für das Bienensterben verantwortlich sind, obwohl dies durch zahlreiche Studien hinreichend belegt wurde? Nie war die wissenschaftliche Erkenntnis so groß, nie haben sich mehr Kontroversen an ihr entzündet. Warum werden wissenschaftliche Fakten immer wieder angezweifelt?

Dass die Industrie der Öffentlichkeit Erkenntnisse vorenthält, die ihren Profit schmälern könnten, wundert niemanden mehr; ebenso wenig, dass sie die öffentliche Debatte bewusst fehlsteuert, um politische Entscheidungen zu verzögern. Aber welche ausgefeilten Strategien sie einsetzt, um die Wissenschaft für ihre Zwecke zu missbrauchen, war bislang nicht bekannt. In immer mehr Organisationen werden gezielt wissenschaftliche Fakten angezweifelt, um den Fortschritt in sensiblen Bereichen zu behindern.

Interdisziplinäre Forscher haben sich mit der bewussten Produktion von Nichtwissen befasst und legen die dahinterliegenden Mechanismen offen. Am Beispiel spektakulärer Gesellschaftsskandale entlarven Agnotologen die Methoden der Wissensbehinderung: Es werden "Nebelkerzen" geworfen, Datenreihen frisiert und Versuchsprotokolle gefälscht. Dabei zeigt sich jedoch auch, wie unbewusste Denk- und Verhaltensmuster die Menschen veranlassen, die Unwissenheit zuweilen dem Erkenntnisgewinn vorzuziehen. Die Dokumentation klärt wissenschaftlich und unparteiisch über ein Räderwerk auf, an dem alle mitdrehen.


Uuuund: 
ich hatte schon vor einiger Zeit mal einen sehr guten Film gesehen über das Gebiet zwischen Vogesen und Schwarzwald. Bzw. was sich dort unter dem Boden abspielt und wie die Dinge wassertechnisch zusammenhängen. 
Meine Filmempfehlung:
Subtext: 
Im Oberrheintal liegt das größte Grundwasserreservoir Europas.
Wie ein unsichtbarer Fluss bewegt es sich unterhalb des Rheins nordwärts.
Es speist Feuchtgebiete von einzigartiger Schönheit, voller seltener Tiere und Pflanzen.

Sehenswert! 

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